Die Mitte der Welt ist ein Roman des deutschen Autors Andreas Steinhöfel aus dem Jahr 1998. Das Buch erzählt die Geschichte des 17-jährigen Protagonisten Phil, der in einem abgelegenen Haus in der Nähe eines Waldes lebt und sich mit seiner Schwester Diane und seiner Mutter Glass harmonisch eingerichtet hat. Die Geschichte handelt von Phils innerer Erforschung seiner eigenen Identität und Sexualität, während er sich zwischen seinen Gefühlen für seine beste Freundin Kat und einen ebenfalls männlichen Neuzugang in der Schule, Nicholas, hin und her gerissen fühlt.
Der Roman wurde wegen seiner offenen Darstellung von jugendlicher Sexualität und Homosexualität kontrovers diskutiert, erhielt jedoch positive Kritiken für sein einfühlsames Porträt des Heranwachsens und die feinfühlige Darstellung der Charaktere. Die Mitte der Welt wurde mehrfach ausgezeichnet und in verschiedene Sprachen übersetzt. Im Jahr 2016 wurde eine Verfilmung des Romans unter der Regie von Jakob M. Erwa veröffentlicht.
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